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Städte, Wälder, Wiesen... zum Genießen

Strecke: Borgentreich - Trendelburg - Warburg - Volkmarsen - Bad Arolsen - Diemelsee - Marsberg - Scherfede - Brakel - Ottbergen - Dalhausen - Borgentreich

Streckenlänge: ca. 250  Kilometer

Lassen Sie den Alltags-Stress zu Hause, nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie - die unterschiedlichsten Stadtansichten, die Wälder im Naturpark Diemelsee und das fast waldlose Becken der Warburger Börde.

In dieser Region muss man einfach herumstreifen, sie erforschen. In einem Wort: man muss sie er-fahren. Und immer wieder gibt es Neues zu entdecken. Deshalb: Starten, stoppen, staunen!

Ausgangspunkt:
Die Stadt Borgentreich mit einer Nachbildung der „Lourdes-Grotte" sowie Deutschlands erstem Orgelmuseum. Dieses zeigt Aufbau und Funktionsweise, Herstellung und Materialien, geschichtliche Entwicklung und kulturelle Bedeutung der „Königin der Instrumente". Pfeifen, Register, Spieltische können in dem Museum zum Mitmachen von den Besuchern selbst betätigt werden.
 
Von Borgentreich aus führt Sie die Tour nach Osten in die „Rapunzelstadt" Trendelburg. Aber nicht nur der Rapunzelturm in der mittelalterlichen Burganlage von Trendelburg ist einen Blick wert. Ihre Märchenfestigkeit können Sie außerdem am Märchen-Laternenweg zwischen dem Rathaus und der Burg überprüfen. Zahlreiche illustrierte Laternen zeigen Märchenfiguren und Sagengestalten, die in der Region verwurzelt sind.

Auf der Fahrt in Richtung Warburg erblicken Sie schon von weitem das Wahrzeichen dieser Landschaft: den Desenberg, ein alter Vulkan mit einem markanten Basaltkegel, der aber nie ausgebrochen ist. Oben auf der Kuppe sind noch die Überreste einer Burg zu sehen. Die ehemalige Hansestadt Warburg mit alten Kirchen, Rathäusern und Marktplätzen, liebevoll restaurierten Fachwerk- und Steinhäusern und einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer lohnt einen Stopp. Die lange Geschichte der Stadt wird im Museum im „Stern" anschaulich gezeigt.

Von Warburg aus fahren Sie durch die von idyllischen Wäldern umgebene 750-jährige Stadt Volkmarsen. Vor den Toren der Stadt liegt die Kugelsburg mit besteigbarem Turm und einem rustikalen Gastronomieangebot. Romantische Stadtteile, barocke Stadthäuser und Fachwerkidylle prägen das Stadtbild von Bad Arolsen. Das dreiflügelige Residenzschloss Bad Arolsen wurde 1713-1728 im Barockstil erbaut.

Von Bad Arolsen fahren Sie weiter Richtung Westen bis zum Diemelsee, dem Mittelpunkt des gleichnamigen Naturparks, an der Nahtstelle zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen. Viel Wasser, noch mehr Wälder, wilde Wiesentäler, herrliche Ausblicke und verträumte Winkel: so lässt sich die Vielfalt der Landschaft rund um den Diemelsee beschreiben.

Vom Diemelsee führt Sie die Tour weiter über Marsberg (mit dem historischen Zentrum Obermarsberg) nach Scherfede. Von hier lohnt ein Abstecher in den ca. 160 ha großen Wildpark Hardehausen mti Erholungssee mit urwaldähnlichen Mischwäldern sowie Wiesen und Freiflächen, das eine große Zahl Wisente, Tiere aus der Urzeit, beheimatet. Neben den Wisenten gibt es noch eine Zuchtgruppe von einigen „Tarpan"- Pferden, ein Schwarzwildgatter, in dem Wildschweine beobachtet werden können sowie weißes Rotwild. Ganz neu ist in Hardehausen das von der Landesforstverwaltung NRW errichtete Infozentrum für Wald, Holz und Umwelt – der Hammerhof des Forstamtes Bad Driburg.
Einen Stopp wert sind kurz vor Brakel auch das Schloss Rheder aus dem 18. Jahrhundert, das Husarenmuseum und der Park im Naturschutzgebiet „Sieseberg" mit der Kunstinstallation von Henri Cole/Jenny Holzer. Die über 300 Jahre alte Gräfliche Mengersen’sche Dampfbrauerei ist nach Voranmeldung zu besichtigen.

Über eine kurvige Strecke kommen Sie nach einigen Kilometern ins Korbmacherdorf Dalhausen. Hier wird in dem 1994 eingeweihten Korbmacher-Museum auf etwa 380 m² Ausstellungsfläche anhand zahlreicher Exponate die traditionsreiche Geschichte des Korbmacherhandwerks dokumentiert. Die Walfahrtskirche Mariä Geburt lädt ein zu einer stillen Andacht.

Einzigartig in der Region ist die Synagoge im Stadtbezirk Borgholz. Das aus mehreren Richtungen als Blickfang auf hohem Bruchsteinsockel gelegene Fachwerkgebäude mit seinen großen spitzbogigen Fensteröffnungen entstand 1838. Heute stellt der in der Reichskristallnacht am 10.11.1938 teilweise zerstörte Sakralbau ein wichtiges religionsgeschichtliches Zeugnis der jüdischen Bevölkerung dar und dient außerdem als sozio-kulturelle Begegnungsstätte.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Borgholz ist das Bahnhofsmuseum, das sich als Bahnhof präsentiert, wie er vor 100 Jahren aussah und zahlreiche Kostbarkeiten birgt, welche die Geschichte des Eisenbahnwesens zeigen.
In unmittelbarer Nähe gelegen befindet sich auch das Museum für Dorfgeschichte. Unter dem Motto „Altbewährtes neu entdecken" bietet das Museum mit viel Liebe zum Detail einen Einblick in das Leben unserer Vorfahren.

Texte und Fotos wurden uns freundlicherweise vom Kulturland Kreis Höxter zur Verfügung gestellt.
Nähere Informationen gibt es auch unter http://www.bikerregion.de.

Links zur Route

www.bikerregion.de

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  • Datum der letzten Änderung: 26.3.2006

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